CASE STUDY
Summary
In einer kürzlich durchgeführten Simulationsstudie war Camovis mit einem kompletten Team aus Research Professionals beteiligt und lieferte nicht nur operative Unterstützung, sondern auch wertvolle Perspektiven aus dem klinischen Alltag. Ziel der Studie war es, die Anwendung eines Autoinjektors zur subkutanen Selbstinjektion zu simulieren und gleichzeitig zwei Dokumentationswege miteinander zu vergleichen: klassisch auf Papier vs. digital über eine neue App.
Studienworkflow realistisch gestaltet
Die Studie fand in einem kontrollierten, aber praxisnahen Umfeld statt – mit geschulten Darsteller:innen in der Rolle von Patient:innen, die sich (simuliert) mit dem Autoinjektor ein Medikament injizierten. Zum Einsatz kam ein Injektionspad mit künstlicher Haut. Die begleitende Dokumentation erfolgte dabei parallel analog und digital.
→ 6 Study Nurses, die die Patient:innen anleiteten und durch die Selbstinjektion begleiteten
→ 6 Clinical Research Associates (CRAs), die das Monitoring sowie die Datenerhebung und Auswertung durchführten
Im Anschluss an die Simulationsdurchgänge wurden sowohl die Study Nurses als auch die CRAs aktiv befragt:
• Wie empfanden sie den Ablauf in der digitalen vs. analogen Variante?
• Was war praktikabler, nachvollziehbarer, fehleranfälliger?
• Wo sehen sie Chancen für echte Studienanwendungen?
Die Abläufe wurden dabei zeitlich erfasst, videodokumentiert und strukturiert ausgewertet.
Praxis statt Theorie
In der klinischen Forschung werden neue Systeme häufig ohne Einbindung des operativen Personals entwickelt. In dieser Studie war das anders: Die Rückmeldung von Study Nurses und CRAs war explizit Teil des Studiendesigns und zeigt, wie wertvoll Praxisfeedback bei der Entwicklung klinischer Tools sein kann.
Camovis bringt dafür das ideale Setup mit: erfahrene Research Professionals, fundiertes Studienwissen und den Blick aus der operativen Realität.